Bausparer profitieren von niedrig verzinsten und zinsstabilen Darlehen, weil deren Konditionen, wie bei Vertragsabschluss zugesagt, auch in der Zukunft gelten. Bei normalen Zinsverhältnissen sind Bauspardarlehen deutlich günstiger als sonstige Baudarlehen. „Dafür nehmen die Bausparer während der Ansparphase einen Zinsverzicht im Vergleich zu anderen Anlagemöglichkeiten in Kauf“, erläutert Matthias Metz, Vorstandvorsitzender der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. Dieser „Preis“ fällt jedoch gerade in Zeiten niedriger Zinsen sehr gering aus. Daher, so Metz, müssen Bausparer im Verhältnis zu anderen sicheren Anlageformen gegenwärtig kaum einen Zinsverzicht hinnehmen. Vielmehr könnten sie sich schon heute die historisch niedrigen Zinsen für einen langen Zeitraum in der Zukunft sichern und davon in der Darlehensphase profitieren.
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Viele Experten und Börsenprofis seien der Finanzmesse, die am 4. und 5. April in Stuttgart stattgefunden hat, von Anfang an treu - wie zum Beispiel „Mister DAX“ Dirk Müller, der in diesem Jahr Referent bei der Deutschen Rohstoffnacht war. „Es kamen auch dieses Jahr neue Gesichter hinzu“, sagt Kromer und nennt Markus Gürne von der ARD Börsenredaktion, der in diesem Jahr erstmals auf dem Stand der Börse Stuttgart vertreten war, oder „Mister Wall Street“ Jens Korte, der auf der Invest sein neues Buch präsentiert hat.
Als eine entscheidende Veränderung in der Geschichte der Invest bezeichnet der Messechef die im letzten Jahr vollzogene Anpassung der Tagefolge von drei auf zwei Tage bei längeren Öffnungszeiten. „Die Invest wurde dadurch kompakter und intensiver“, so Kromer, „Nirgends sonst treffen Anleger in kurzer Zeit so viele Aussteller und Finanzexperten.“ Und nie war das wichtiger: Einer aktuellen repräsentativen Umfrage der GfK im Auftrag des Finanzportals GodmodeTrader.de zufolge schätzen viele Deutsche ihr Börsenwissen als eher schlecht ein. Das Publikum - 2014 kamen rund 11.000 Besucher - ist kritischer und investiert vorsichtiger. Wer im aktuellen Niedrigzinsumfeld aber weiter nur auf traditionelle Sparmodelle setze, meint Kromer, verzichte langfristig auf den Vermögensaufbau. Genau deshalb lautete das Motto der Invest in diesem Jahr „Chancen nutzen, gezielt handeln“.
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Herr Lammersdorf, gesetzt den Fall, jemand hat nur seine Mittagspause, um die Invest zu besuchen – was würden Sie auf der Messe dringend empfehlen, außer dem Stand der Börse Stuttgart natürlich?
Generell sollten sich Anleger ausreichend Zeit nehmen, um Informationen für ihre Geldanlage zu sammeln. Wenn ein Besucher wirklich nur zwei Stunden mitbringt, empfehle ich ihm jedoch, sich schon vor der Messe Gedanken zu seinen ganz persönlichen Anlagezielen zu machen. Interessiert er sich für ein Investment in Aktien, für Edelmetalle oder allgemein für den Wertpapierhandel über die Börse? Dann sollte er gezielt die Experten am Stand der Börse Stuttgart und an den anderen Ständen aufsuchen und diesen seine Fragen stellen.
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In den kommenden zwei Jahren sind bei jedem siebten Befragten (15 Prozent) entsprechende Maßnahmen geplant. Das sind zentrale Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage des Marktforschungs-instituts TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot & Württembergische-Gruppe (W&W).
„Es besteht also eine hohe Bereitschaft, durch Investitionen in die energetische Sanierung die Wohnqualität von Immobilien zu verbessern, die Energiekosten zu senken und damit einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten“, sagt Bernd Hertweck, Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot Bausparkasse AG. Demnach sind aus Sicht der Bevölkerung Förderanreize wie direkte staatliche Zuschüsse und günstige Finanzierungskosten am besten geeignet (Zustimmung jeweils 74 Prozent), um energetische Modernisierung weiterhin attraktiv zu machen. So wichtig die Deutschen das Thema energetische Sanierung einschätzen, so uninformiert fühlen sich der Umfrage zufolge viele: Ein Drittel der Befragten sieht sich über Förderprogramme nicht ausreichend unterrichtet.
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