Stuttgart (12.11.2020) In Zeiten des zweiten, teilweisen Lockdowns in Deutschland stellen sich viele Anleger die Frage, ob sie die Zusammensetzung ihres Wertpapierdepots für die Zukunft, die ohnehin mit einer Reihe von Unsicherheiten behaftet ist, neu ausrichten müssen. Eine ganze Reihe von Gründen spricht dabei weiterhin für eine Übergewichtung der Aktienanlage.
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Stuttgart (19.9.2019) - Es ist vor allem die digitale neue Welt, die die Finanzbranche in Deutschland vor große Herausforderungen stellt. Hinzu kommt das damit einhergehende geänderte Kundenverhalten sowie der anhaltende Margendruck durch die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank, die von den Banken neue Antworten erforderlich machen. Mit welchen kreativen Strategien die Institute auf diese Entwicklungen reagieren, zeigt eine Reihe von Beispielen aus der Region.
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Daher gilt der Markt im Südwesten als hart umkämpft, herrscht doch ein intensiver Konkurrenzkampf um die gleichen Kunden. „Aufgrund des harten Wettbewerbs sind die Gewinnmargen enger als in anderen europäischen Ländern“, macht Markus Heilig, Stuttgarter Niederlassungsleiter der Bethmann Bank, klar. Zielgruppe der Institute und freien Vermögensverwalter sind Privatpersonen, aber auch Familienstämme oder Stiftungen, deren zu verwaltendes Vermögen häufig mindestens eine Million Euro misst, in der Regel aber deutlich mehr umfasst. Um eine individualisierte Dienstleistung bieten zu können, geht man in der Branche davon aus, dass ein Berater nicht mehr als 40 Kunden betreuen kann. Dies macht auch deutlich, dass das Geschäft trotz dem zunehmenden Wunsch der Kunden nach digitalen Angeboten nur sehr bedingt skalierbar ist.
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Beim Aufbau einer systematischen Finanzierungsstruktur kommt es mittelständische Firmen darauf an, ein hohes Maß an Finanzierungssicherheit zu gewinnen, was letztendlich wieder die Grundlage für ein erfolgreiches Wirtschaften darstellt. Dabei etablieren sich bei der Fremdkapitalfinanzierung zunehmend Instrumente, bei denen die Risiken von mehreren Bankschultern gestemmt werden.
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Baden-Württemberg verfügt demnach über einen gewachsenen Finanzsektor, der sich durch eine große Nähe zur Realwirtschaft auszeichnet. Wie die Studie ergeben hat, wird die Wirtschaftsleistung dieser Branche in Baden-Württemberg für 2013 mit 13,9 Milliarden Euro angesetzt, was einem Anteil von 4,05 Prozent an der gesamten Wertschöpfung entspricht. In der Region Stuttgart liegt der Anteil des Finanzsektors an der gesamten Bruttowertschöpfung bei 5,22 Prozent und in der Landeshauptstadt bei 8,96 Prozent. Der Beitrag zur Bruttowertschöpfung ist damit insbesondere auf Ebene der Stadt Stuttgart beeindruckend hoch.
Darüber hinaus generieren die Stabilität und die Leistungsfähigkeit der hiesigen Finanzbranche vor allem dadurch einen großen Mehrwert, in dem sie eine verlässliche Basis für die Finanzierung der Realwirtschaft bilden. Diese Impulse wirken sich wiederum positiv auf die Zuversicht der Unternehmen sowie die der Bürgerinnen und Bürger und letztendlich auf den Arbeitsmarkt aus.
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