Baden-Württemberg verfügt demnach über einen gewachsenen Finanzsektor, der sich durch eine große Nähe zur Realwirtschaft auszeichnet. Wie die Studie ergeben hat, wird die Wirtschaftsleistung dieser Branche in Baden-Württemberg für 2013 mit 13,9 Milliarden Euro angesetzt, was einem Anteil von 4,05 Prozent an der gesamten Wertschöpfung entspricht. In der Region Stuttgart liegt der Anteil des Finanzsektors an der gesamten Bruttowertschöpfung bei 5,22 Prozent und in der Landeshauptstadt bei 8,96 Prozent. Der Beitrag zur Bruttowertschöpfung ist damit insbesondere auf Ebene der Stadt Stuttgart beeindruckend hoch.
Darüber hinaus generieren die Stabilität und die Leistungsfähigkeit der hiesigen Finanzbranche vor allem dadurch einen großen Mehrwert, in dem sie eine verlässliche Basis für die Finanzierung der Realwirtschaft bilden. Diese Impulse wirken sich wiederum positiv auf die Zuversicht der Unternehmen sowie die der Bürgerinnen und Bürger und letztendlich auf den Arbeitsmarkt aus.
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